3in1 – Galápagos

4. November 2019
Inspiration, News, Reiseberichte

Dirk Gowin
Geschäftsführer.

Vom „Mittelpunkt der Erde“, über das „Schaufenster der Evolution“ zum „Nabel des Universums“

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und das Beste ist natürlich, wenn sich diese drei Dinge kombinieren lassen, sich komplettieren und zu einem einmaligen Ensemble an Eindrücken und Erlebnissen verschmelzen. Sie wollten schon immer mal majestätische Andengipfel und den Machu Picchu bestaunen oder im Pazifik den Spuren Darwins folgen? Koloniale Schmuckstücke in Quito entdecken oder Riesenschildkröten, endemischen Meerechsen, Albatrossen und Pinguinen ganz nah sein? Im Andenhochland in Ecuador, auf den Galápagos-Inseln im Pazifik und im Reich der Inka in Peru ist das möglich – wir haben die Reise dazu!

Ursprünglich hieß sie „Quitsa-to“, was nicht mehr und nicht weniger bedeutet als „Mittelpunkt der Erde“, und das war einige Zeit, bevor die Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Und auch bevor in der Nähe des heutigen Quito 1736 die erstmalige Vermessung der Erdachse vorgenommen wurde.

Die Altstadt mit ihren Palästen, Kirchen und Plätzen aus der Kolonialzeit ist eine Fundgrube für historisch und kulturell Interessierte. Mittendrin, direkt am Hauptplatz im Herzen der Altstadt, liegt das altehrwürdige Boutique Hotel Casa Cangotena. Bester Ausgangspunkt für alle Sehenswürdigkeiten, einen Ausflug auf der „Straße der Vulkane“, wie Humboldt sie nannte, oder in den Bergnebelwald des Amazonasbeckens, nur gute 100 Kilometer westlich der höchsten Hauptstadt der Welt.

Einen umwerfenden Überblick bietet dort die moderne Mashpi Lodge. Das Hotel aus Stahl, Glas und Beton lockt mit einem spektakulären Panorama auf die weiten Wälder – seine Hauptattraktion sind die riesigen Fenster. Zur Lodge gehört zudem eine beeindruckende zwei Kilometer lange Baumkronen-Seilbahn!

Ganz weit über den Pazifik reicht der Blick allerdings nicht. Man muss schon weiterreisen zu den Inseln, auf denen man das Gefühl haben kann, hier sei die Zeit stehen geblieben. Denn auf den Galápagos-Inseln sehen Sie heute tatsächlich noch das, was Charles Darwin bei seinem Besuch anno 1835 sah, als er hier jene Tiere beobachtete, die ihn zur Grundidee seiner Abstammungslehre brachten.

Das Schaufenster der Evolution

Sie ist der Traum eines jeden Naturliebhabers. Die Inselgruppe vulkanischen Ursprungs, völlig isoliert und abgeschieden im Pazifik gelegen, gilt als eines der weltweit besten Reiseziele zur Beobachtung der größtenteils endemischen Flora und Fauna. Denn durch die isolierte Lage konnte hier eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten überleben, die nirgendwo sonst auf der Erde vorkommen.

Mit der Einschiffung auf die Yacht „La Pinta“, der etwas größeren „Isabela II“ oder der „MV Santa Cruz“, dem größten Schiff der Flotte, beginnt Ihre Galápagos-Kreuzfahrt, die Sie zu den verschiedenen Inseln des Archipels bringt, auf denen Besucher erlaubt sind.

„La Pinta“ bietet eine luxuriöse Expeditionskreuzfahrt für anspruchsvolle Reisende mit bestem Service sowie außergewöhnlicher Expertise und besten Nationalparkführern an Bord.

Maximal 48 Gäste in nur 24 Kabinen erleben hier die Höhepunkte der Inselwelt und erfahren in Vorlesungen und Vorträgen Wissenswertes über das UNESCO-Weltnaturerbe.

Der eine wurde auf den Galápagos-Inseln „jenem Geheimnis der Geheimnisse“ näher gebracht. Der andere befand Cusco als „Nabel des Universums“. Charles Darwin und Francisco Pizarro: zwei Entdecker, zwei Welten. Nach dem Natur-Highlight runden die Hochkultur der Inka und ein Ausflug zu dem sagenumwobenen Machu Picchu diese außergewöhnlich anspruchsvolle Destination-Kombination ab. Und das buchstäblich, denn die einzigartige Atmosphäre von Cusco, geprägt von Inka-Ruinen und Kirchen aus der Kolonialzeit, ist – auf gut 3.400 Metern Höhe im wahrsten Sinne des Wortes – atemberaubend!